Montag, 5. April 2010

Fotohobby 1 x 1


Das kleine 1x1 für Ihr Fotohobby will ich Ihnen hier vermitteln. Sie sollten es mit Windows versuchen, bevor Sie sich auf komplizierte Programme einlassen. Dazu müssen Sie nebst der Digitalkamera auch Ihren PC einschalten und den Windows-Bilderordner öffnen. Links in diesem Spezialordner sehen Sie nützliche Befehle.

Schliessen Sie die Kamera an und verschieben Sie mit „Bilder von Scanner oder Kamera übertragen“ die Fotos in den Windows-Bilderordner. Mit ein Häklein können Sie die Bilder während der Übertragung in der Kamera löschen. Die Bilder sind in Ihrem PC und die Kamera ist dann frei für neue Aufnahmen. Haben Sie einen Scanner und alte Papierbilder, können Sie mit diesem einfachen Befehl auch Papierbilder digitalisieren und auf den PC bringen.

Wählen Sie die Filmstreifenansicht und richten Sie zuerst alle verdrehten Originale auf. Oft sind Kamerabilder zu schwer für eine Mail (grösser als 1 Megabyte). Markieren Sie die Bilder, die Sie mailen möchten (Hilfstaste Ctrl gedrückt halten um mehrere zu markieren). Wählen Sie den Befehl „...in Email versenden“, womit Sie jedes Bild mit weniger als 100 Kilobytes an ein Mailfenster hängen. Das reicht für eine Bildbetrachtung im Postkartenformat allemal. Auch wenn Sie viele Bilder versenden verstopfen Sie so die Mailboxen nicht, was Ihre Foto-Empfänger zu schätzen wissen.

Selbstverständlich sollten Sie die Originalbilder im Bilderordner belassen. Gruppieren Sie Ihre Bilder nach Anlässen oder andern Kriterien Ihrer Wahl. Erstellen Sie entsprechende Unterordner in Ihrem Bilderordner. Sollten andere PC-Benutzer die Bilder auch sehen wollen, verschieben Sie den Ordner „Vernissage von Mirjam“ in den Ordner „Gemeinsame Bilder“, den Sie unter Arbeitsplatz > Gemeinsame Dokumente finden. Es spielt keine Rolle, ob schon Bilder drin sind oder nicht. Die für Sie wichtigsten Ordner, auch gemeinsame, können Sie zusätzlich auf Ihren Desktop verknüpfen. Den Befehl dazu finden Sie mit der rechten Maustaste unter Senden an > Desktop. Die entsprechende Ikone bekommt links unten einen Pfeil. Noch besser ist es, wenn Sie eine solche Verknüpfung in Ihren persönlichen Bilderordner verschieben. Ein aufgeräumter Desktop ist immer von Vorteil.

Um die Bilder eines Ordners vollflächig zu betrachten oder gar mit einem Beamer vorzuführen, hat es links den Befehl „Als Diashow anzeigen“. Um sie zu drucken, benützen Sie links „Bilder drucken“, was einen Helfer startet, der Ihnen die verschiedensten Druckformate offeriert. Postkartenbilder können auf einem A4-Fotopapier angeordnet und wenn nötig ausgeschnitten werden. Bisher haben wir für all dies kein Album-Programm gebraucht. Alles ist ohne weiteres verständlich und vom Ungeübten nachvollziehbar. Mit der linken Maustaste und Eigenschaften > Dateiinfo sehen Sie, mit welcher Kamera und mit welchen Einstellungen das markierte Bild aufgenommen wurde.

Sollten Sie an dieser Stelle das Bedürfnis haben, die Bilder systematischer einzuordnen und/oder zu bearbeiten, kann ich Ihnen nachfolgend einiges empfehlen, das nichts kostet. DAS Albumprogramm, welches auch Bildbearbeitung bietet, ist wohl Picasa von Google. Ich habe es im Juli 09 bereits beschrieben, Sie finden das in meinen Blog. Picasa ist mittlerweile etwas komplex geworden, seine intelligenten Reaktionen sind Gewöhnungssache und nicht nach jedermanns Geschmack.
Wer mit Windows ganz zufrieden war und sich nicht in das Gravitationsfeld von Google bewegen möchte, kann auch mit Microsoft den nächsten logischen Schritt tun: Windows Live. Dabei handelt es sich um die wichtigste Stossrichtung von Microsoft, um sich die Zukunft zu sichern. Ein Versuch lohnt sich schon für die Horizonterweiterung, auch wenn Sie Picasa kennen, denn früher oder spätere werden Sie sich sowieso für den einen oder andern Software-Giganten entscheiden müssen. Windows Live ist ein ganzes Programm-Set bestehend aus Messenger, Mail, Toolbar, Writer, Family Safety, Silverlight und Fotogalerie. Wir wählen, um uns einzuschränken, hier nur Fotogalerie aus. Im Nu werden über tausend Fotos und Videos auf meinem PCs gefunden und übersichtlich angezeigt. Zunächst sehen Sie die oben erwähnte Ordnerstruktur unter Eigene und Gemeinsame Bilder (und Videos). Gleich darunter formiert sich wie von Zauberhand eine kalendarische Bilderablage, säuberlich nach Jahrgänge und Monate geordnet. Bei mir werden sogar Filme aus 1979 gefunden(!) Da die Windows Live Fotogalerie für die Zeitordner die EXIF-Daten interpretiert, war in diesem Fall die Kamera-Uhr völlig verstellt. Für das Verständnis wichtig: Die Darstellung in Zeitordnern ist nicht physikalisch, sondern nur Buchhaltung. Ebenso ist eine virtuelle Zuordnung sämtlicher Fotos nach Schlagwort-Beschriftungen wie in alten Familienalben buchhalterisch möglich, nur dass man nun einen Begriff, z.B. Berg, herausziehen kann und damit alle Bergaufnahmen virtuell im Bergordner findet. Jedes Bild kann dann mehrfach unter verschiedenen Wörtern gefunden werden, Mengen, die sich überdecken. Dies ist im Kern der wichtigste Album-Mehrwert, wenn auch mit Arbeit verbunden.

Dass Bilder mit Personen automatisch aussortiert werden ist eine Zukunftsvision. Sowohl Google wie Microsoft arbeiten an der automatischen Personenidentifikation über Gesichtserkennung im Internet, doch jemand muss den Gesichtern erst mal Namen zuordnen. Dazu müssen die Alben Picasa und Windows-Live herhalten. Folgerichtig wird an dieser Stelle eine Internet-Anmeldung mittels Windows Live ID verlangt. Man kann indessen auch darauf verzichten, wenn man daran kein Interesse hat. Im Vordergrund steht hier die Bildverarbeitung.

Windows Live Fotogalerie bietet folgende Verarbeitungsfunktionen, um Fotos, die oft nicht optimal in die Kamera gelangen, nach zu bearbeiten. Auf Grund der Helligkeitsverteilungskurve wird bei übermässig lichten und dunklen Stellen die Helligkeit besser dosiert. Verändert man etwas, sieht man sofort die Auswirkung im Histogramm und im Bild selbst, das schult das Verständnis ungemein. Ähnlich schiebt man die Farbtemperatur, die Sättigung und den Farbton hin und her. (Es sage mir niemand, er habe die entsprechenden Regler im Photoshop verstanden und vermisse deshalb gezieltere Einflussmöglichkeiten.) Wer schief fotografierte, kann nachträglich die Vertikalen korrigieren. Die Kantenschärfe kann an Ausschnitten überprüft und verbessert werden. Schwarzweissfunktionen lassen rote Kleider oder gelbe Herbstblätter hell oder dunkelgrau erscheinen. Wer es sich nicht zutraut, manuell einzugreifen, kann all dies automatisch optimieren lassen. Und schliesslich gibt es einen rote Augen-Korrektur.

Wer noch nicht genug hat, vertiefe sich in Microsofts Foto Gallery Extras. Hier werden ganz neue Möglichkeit geboten, was man aus Kombinationen von Digitalbildern machen kann, Gigapixel-Panoramen, beliebiges Hineinzoomen, perspektivisches Gleiten, umwandern in 3 Dimensionen, automatische Herstellung von Bildcollagen. Wenn Sie Windows Live Mails doch aktivieren, können Sie die Fotos kreativ versenden, hübsch gerahmt, kommentiert und als Diaschau. Dabei sind die Bilder an einem privaten Webspeicherort abgelegt, belasten daher die eigentliche E-Mail nicht. Windows Live setzt sich fort in die virtuelle Wolke und auf Ihr Mobiltelefon. Wohin die Reise geht, ist noch nicht bekannt. Das alte Motto „I follow Microsoft“ lohnt sich vielleicht doch. Vergleichen Sie und lernen Sie dann auch das grosse 1x1 der digitalen Bildverarbeitung hinzu. Dann werden Sie auf Adobe stossen.

Donnerstag, 25. Februar 2010

PC-Fitness und -Sicherheit


Wie hiess es schon bei Darwin? „Survival of the fittest“ - das Bestangepasste überlebt! Man ist sich heute einig, dass Bewegung die Medizin des 21. Jahrhunderts ist, weil sie die Menschen auf die unterschiedlichsten Ansprüche des Lebens optimal vorbereitet und vor chronischen Krankheiten am besten schützt. Ich würde vorschlagen, tanzen zu lernen, weil Tanzen alle Funktionen erfasst und integriert. Soviel zur menschlichen Fitness.

Wenn sich die Menschen fragen, wie sie ihren Computer fit halten können, herrscht dagegen grosse Unsicherheit. Dennoch gibt es, wie bei Darwin, wenige einfache Einsichten und Grundsätze. Nennen wir hier deren drei.

Erstens: Viele beobachten, wie der Computer nach Monaten und Jahren immer langsamer reagiert. Versuchen Sie das zu verstehen. Wie das moderne Leben ist das heutige Internet viel hektischer, vielseitiger, schneller, auch bedrohlicher geworden. Immerhin hat es uns die globale Finanzkrise beschert. Das Betriebssystem Windows reagiert darauf mit permanenter Aufdatierung, mit Sicherheits-Updates und Servicepacks, die der Hersteller Microsoft via Internet in alle angeschlossenen PCs automatisch einfliessen lässt. Von diesem komplizierten Prozess merken Sie kaum etwas, Sie müssen ihn nur zulassen. (Das ist an sich schon wunderbar. Es gibt in der Tat fast keine Probleme damit.) Der PC bleibt damit reaktionsfähig bei neuartigen Dienstleistungen und robust bei ungeahnten Attacken. Er verbraucht aber viel mehr Ressourcen dabei und muss hinsichtlich Arbeitsspeicher eventuell besser ausgestattet werden.

Zweitens: Lassen Sie den Datenstrom aus dem Internet mit einer geeigneten Software permanent überwachen. Für die Funktion des wohlinstruierten Portiers eines Erstklasshotels, der ohne Rückfrage weiss, wen er bis zu Ihnen durchlassen kann, ist der Windows-Firewall optimal. Sie brauchen nicht „Besseres“ (die so genannten Sicherheitscenter sind für Private des Guten zuviel, sie behindern den Betrieb, so wie bewaffnete Sicherheitskontrollen in der Hotelhalle die Gäste vergraulen). Für eine Art von Durchleuchtung des Gepäckbandes benötigen Sie einen Virenscanner, den Sie bis heute nicht mit Windows erwerben. Es gibt mehrere sehr erfolgreiche Antivirenprogramme (Avast, AVG, AVIRA, etc.), die sich gratis benützen lassen, jahrelang. Sie wehren eintreffende Infektionen ab, bevor diese aktiv werden und sich ausbreiten. Gegen eine von Ihnen ausgehende Infektionsanforderung durch Besuch einer Webseite oder das Herunterladen eines Programms bzw. Öffnen eines Mails – trotz Warnung durch Virenscanner – gibt es aber keinen Schutz, deshalb...

Drittens: Seien Sie sich der Gefahren des Internets bewusst. Überprüfen Sie das Windows Sicherheitscenter. Sie werden von einem richtig eingestellten Computer bei Attacken spontan gewarnt. Achten Sie auf diese Signale. Tun Sie nichts Unbedachtes, im Zweifelsfall lassen Sie es sein und löschen das verdächtige Objekt, auch im Papierkorb abermals löschen. Die grösste Gefahr für den PC sind unvorsichtige Benützer! Wählen Sie ungewöhnliche Kennwörter, für jeden Dienst ein anderes, und notieren Sie sich alles ausserhalb Ihres PCs. Geben Sie nie per Email Zugangsdaten bekannt. Prüfen Sie Webseiten in der https://adresse, ob es wirklich diejenige Ihres Finanzdienstleisters oder Shops ist. Fake-Seiten sehen oft täuschend ähnlich wie ihre imitierten Vorbilder aus, aber es gibt Ungereimtheiten, womit sie sich entlarven lassen. Schliessen Sie die Programme und Webseiten nach Gebrauch, betätigen Sie die Cookie- und Spurenlöschung im Browser oft.

Weitere Tipps und Tricks für die PC-Fitness lernen Sie in den Workshops und PC-Kursen bei Spectralab. Wenn Sie Ihren PC fit halten, ersparen Sie sich späteren Verdruss oder Verlust.

Sonntag, 31. Januar 2010

PC-Physiker


Wenn der Hahn tropft, rufen Sie den Sanitär. Wenn die Lampe flackert, ist der Elektriker zur Stelle. Wenn der Computer abstürzt – versucht man ihn selber zu reparieren... Ausgerechnet wenn es kompliziert wird, ärgert man sich tagelang, bis man den PC-Fachmann zu Rate zieht. Es könnte ja etwas kosten...! Die kleinste Beule am Cayenne lässt man für zweitausend Franken reparieren. Für den PC ist jede Hunderternote zu viel. Schliesslich hat man ihn bei Aldi für 333 Franken gekauft, mit Antivirus vom Verkäufer betriebsbereit installiert. Wenn es mit dem Internet nicht klappt, ist der Telefonsupport auch nach den ersten 6 Gratismonaten noch kostenlos, selbstverständlich auch nach Feierabend. Wenn man Glück hat, kann man das Callcenter auch noch fragen, warum der Drucker nicht läuft. Ein kleiner Telefonflirt könnte nichts schaden, schon ist die Leistung erschlichen. Man vertraut dem PC die wertvollsten Ferienfilme an und die wichtigsten Daten, nämlich die bald fertige Diplomarbeit und die Steuererklärung. Ganz abgesehen von den Firmendaten, wo heute eine CD zur Staatsaffäre wird! Jetzt lässt er sich nicht mehr starten, o weh! Gestern gings doch noch nach dem dritten Versuch. Guter Rat muss her! Weiss nicht der Freund meiner Schwester Bescheid, der arbeitet ja als Programmierer bei der Bank. Lange Telefonate, Autofahrten rund um den Zürichsee, es ist Freitagabend und am Montag ist Abgabe der Diplomarbeit. Dabei startet der PC schon seit zwei Wochen nur noch im dritten Anlauf und braucht dafür eine Ewigkeit. Am Sonntagabend, nach einem Wochenende mit Rettungsversuchen, ist auch der Bankfachmann verdriesslich, und die Freundschaft steht auf dem Spiel. Jetzt erinnert man sich an das kleine Inserätli im Kilchberger Gemeindeblatt, wie hiess doch der PC-Physiker? ... Flicker, glaub ich. Was der wohl für die Stunde verlangt? Das weiss doch Gerda, sie hatte ihn schon einmal konsultiert. Wie, Fricker hiess er? Er kroch bei ihr sogar unter das Pult, brachte Ordnung in den Kabelsalat. Seither kann sie dort wieder Staub saugen. Eine solche Arbeit darf doch nichts kosten. Ich dachte, Physiker berechnen den Protonenstrahl am Cern. Warum soll der was vom PC verstehen? Höre ich recht, danach lief alles wieder? Was, teurer als 333 Franken? Hab ich mir doch gedacht. Das steht in keinem Verhältnis zur Anschaffung! Aber ohne Fricker wären die Filme von den Korallenriffen futsch und die Diplomarbeit verloren und mit der Steuererklärung müsste ich nochmals anfangen. Und mein Chef droht mir mit Kündigung. – Gottseidank, Fricker nimmt den Hörer ab.

Freitag, 15. Januar 2010

FreundIn


Der Boom von Facebook zum Beispiel deutet darauf hin: In der Computerwelt wird 2010+ die Dekade der Beziehungsnetze. Was auch als Web 2.0 konotiert wurde, wird nun Tatsache. Das World Wide Web ist, wie eine grosse Stadt, eine Vergemeinschaftung. Sie bietet von allem und für alle etwas. Doch den Menschen gefällt es nicht, wenn Konzerne, Spekulanten und Organisationen ganze Quartiere prägen und nach ihrer Façon einrichten. Es entsteht darin kein intensives Leben. Kathedralen werden von immer weniger Menschen aufgesucht. Doch an Orten wie im Palavrion drängt sich Körper an Körper, die Menschen bilden eine Traube, die bis auf die Strasse quillt. Es wird ihnen dort nichts aufgezwängt, die Menschen sprechen miteinander, wie und mit wem es Ihnen gerade gefällt. Genauso im Web.

Als eine Art von Basar hat das kostenlose Facebook inzwischen 350 Millionen wiederkehrende Benützer. Es bietet eine leicht – auch übers Handy – zugängliche, neuartige Abbildung realer Beziehungsnetze auf dem Bildschirm. Kernfunktionen wie Personenprofile, Kontaktnetze, Mailbox und Pinnwand sind im Vordergrund. Dazu kommen Alben, Eventlisten, bevorzugte Webseiten und spezielle Anwendungen, deren personenbezogene Benutzung unkompliziert ist. Facebook bietet den Ausgleich zwischen der weltoffenen „Stadt“ und der verbindlichen Gemeinschaft. Dabei sind soziale Bedürfnisse wie Kontaktsuche und abgestufte Privatheit bestens integriert. Facebook selbst kann in bestehende Webseiten integriert oder mit erfolgreichen Gemeinschaften verknüpft werden. Beispielsweise gibt es eine Facebook-App mit dem Fotoalbum Picasa, das wir früher besprochen haben, oder mit Elance, der Welt-Jobbörse, oder Facebook und Twitter, dem personenbezogenen Nachrichtenportal. Das Bildtelefon Skype lässt sich ebenfalls ins Facebook einbauen. Die Verknüpfungs-Initiative geht dabei von Facebook-Benutzern aus, Aussenstehendes wird assimiliert und Facebok wächst selbstorganisiert. Da sich immer mehr Leute im Rahmen des Facebook bewegen – der Durchschnittsbenützer verbringt täglich 55 Minuten im Facebook – wird die Facebook-Suche immer wichtiger. Ich tippe dort „sanitas“ ein und sehe als erstes „Rettet die Geburtsabteilung im Sanitas!!“ eine so genannte Facebook-Gruppe, die schon Tausend Mitglieder hat. Facebook macht es mir einfach, dort beizutreten und einfach zuzuschauen oder selber mitzudiskutieren. Ich kann, wenn ich mag, öffentlich sichtbare Kommentare und Proteste zu hinterlassen, die selbstverständlich mit deinem Namen und deinem Profil verknüpft sind. Nebst den Gruppen können auch Webseiten, Anwendungen, Veranstaltungen angemeldet und gefunden werden.

Facebook ist nicht ohne Konkurrenz. Wer das beste „Livestreaming“ bietet, in dem man die Aktivitäten von seinem Blog, Twitter, Fotoalbum oder Facebook-Profil zusammenführen kann, ist noch nicht absehbar. Die Idee ist, dass Nutzer ihre Online-Aktivitäten an einem Ort sichtbar machen und dort gleichzeitig miteinander kommunizieren können. Der Wettlauf ist indessen voll entbrannt. Google steht mit Wave in den Startlöchern. Facebook hat derzeit die Nase vorn. Windows Live spielt auf seine Weise mit. Mein Tipp: Unser Workshop besuchen und selber ausprobieren!

Dienstag, 1. Dezember 2009

E-Mail vom Christkind

Es weihnachtet wieder im Christenland. Sie feiern Christi Geburt, das Kind, in der Krippe liegend. Und als sie fragten, ist es ein Bub, war da kein freudiges Ja, kein Nein, sondern nur betretenes Schweigen. Nicht dass es krank zur Welt gekommen wäre, oder missgestaltet. Es lächelt, es schreit, es schläft, und es ist - in Windeln - lieblich anzuschauen. Aber nicht nur die Hebamme hat es bemerkt: Es hat was von beiderlei Geschlecht. Ein Kind von Hermes und Aphrodite, ein Hermaphrodit? Der griechische Name sagt, das kam schon immer vor. Jedoch „schuf Gott den Menschen als Mann und Weib“, so steht es in Stein gemeisselt. Als Mann oder Weib wurden sie aus dem Paradiese ausgetrieben. Hermes als Kämpfer, Forscher, reisender Händler und Dieb. Aphrodite als schöne Lebensspenderin, begehrend Liebende. Seit dem Internet ist nichts mehr in Stein gemeisselt, das Paradies ist wieder da, als Schlaraffenland der Information. Die Menschen können sich über alles und jedes erkundigen. Man liest nach, man lässt sich kontrovers informieren. Jeder tausendste Mensch hat seit Jahrtausenden dieses Problem, das kein Problem sein müsste. Nicht selten werden Neugeborene mit verheerendem Schweigen empfangen, weil sie offensichtlich Bub und Mädchen sind. Ob das Kind zum Manne oder zur Frau wird, kann auch nach und nach undeutlicher werden. Die Vorstellung von genau zwei sauber unterscheidbaren Geschlechtern könnte auch falsch sein. Die Biologie unterscheidet chromosomale, gonadale, hormonelle, anatomische Variationen. Entsprechend viele intersexuelle Syndrome kennt die Medizin. Wer sich da vertieft, kommt zum Schluss, dass die eindeutige Geschlechtsbestimmung am Ende gar nicht möglich ist. Solchen Fragen nachsinnend erreichte mich ein E-Mail vom Christkind. Es hält dafür, den Vers 1. Mose 1, 27 anders zu lesen, indem eben Mann und Frau Gottes Ebenbild entspricht. So runde sich das väterliche Gottesbild durch mehr Weiblichkeit. Das Christkind verweist auf die ISNA.org und das deutsche Netzwerk DSD. Das Christkind wird noch deutlicher, wenn es schreibt: Das schwer bestimmbare Geschlecht des Kindes ist nicht das Problem, sondern die Stigmatisierung und Traumatisierung durch die Umgebung. Der Stress der Eltern darf nicht durch Operationen am Kind gelöst werden, sondern durch professionelle Beratung. Für alle Betroffene ist Aufrichtigkeit und Offenlegung die beste Medizin. Kinder sollen ohne Operation als Knabe oder Mädchen bezeichnet werden. Wir tun gut daran, unsere gesellschaftlichen Reserven, die Zwangszuweisungen und die damit verbundenen medizinischen Eingriffe aufzugeben. 
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Ein Video-Interview einer betroffenen Mutter: Karin Plattner staunte bei der Geburt ihres Kindes, als die Hebamme ihr nicht sagen konnte, ob sie ein Mädchen oder ein Junge habe. Nach unzähligen Untersuchungen war klar, ihr Baby war ohne eindeutige Geschlechtsmerkmale geboren. War weder Bub noch Mädchen, sondern intersexuell, ein Zwitter, ein Hermaphrodit. Medizinisch gab es keinen Grund beim Kind eine Geschlechtsanpassung vorzunehmen. Doch die Mutter musste sich vehement dafür einsetzen, dass ihr Kind nicht sogleich zu einem Mädchen umoperiert wurde. [Schweizer Fernsehen SF1 Aeschbacher vom 26.11.2009 um 22:26 Uhr]

Sonntag, 8. November 2009

Betriebssysteme

Source: StatCounter Global Stats - Operating System Market Share

Was bleibt, wenn man alles verliert, alles, was man als Kleinkind erwarb, wie man kriechend nach Murmeln greift, die Fantasien über die bunten Tiere am Lampenschirm, als die Mutter das Licht anknipste, alle Fertigkeiten, die Schule und Spiel vermittelten, Scherenschnitt, Velofahren können, chemisches Wissen, wie man Knallfrösche selbst bastelt, ein Instrument spielen, oder die Herleitung des Lehrsatzes vom Pythagoras, alles, was der Fachfrau, dem Fachmann gelingt, alles, was menschliches Tun, Wissenschaft, Kunst, Sport, Singen und Hören, Lesen und Schreiben, Denken, Bewusst-Sein ermöglicht. Wer über all dieses tragischerweise nicht mehr verfügen kann, sei es alters- oder unfallbedingt, kann noch lange vegetieren. Oder vielmehr: Es vegetiert, denn die Person stirbt, wenn das Bewusstsein erlischt. Trotzdem schlägt das Herz noch mit 60, morgens um 4 Uhr möglicherweise auch mit 90, die Verdauung funktioniert, die Körpertemperatur wird genauestens reguliert, der Stoffwechsel zwischen Zellen und Matrix bewältigt nach wie vor den Billionen schweren Informationsumsatz. Die Lunge vermittelt die dazu nötige Luft. Der Hirnstamm arbeitet noch und steuert die vielen nötigen Regelvorgänge wie eh und je auf elektrischen und chemischen Pfaden. Selbst das Grosshirn spricht noch mit sich selbst und sendet Kritzelkurven auf den Bildschirm. Bis dass der Tod eingreift, wodurch der Billionen schwere Informationsaustausch des lebendigen Körpers kollabiert, sich zu relativ einfachen chemischen Verwesungsprozessen reduziert. Ehrfurcht vor dem Leben. Geheimnis des Todes.

Wer sich diesen Zustand (engl. „vegetative state“) vergegenwärtigt, hat auch verstanden, was im Computer das Betriebssystem ist. Im Computer freilich ist der „Tod“ reversibel: Wenn man den Computer einschaltet, benötigt er eine Minute oder auch länger, um sich in den vegetativen Zustand hochzuschrauben, „booten“ nennt man das. Dann ist er „lebendig“, es geschieht zwar von aussen gesehen nichts, aber im Innern ist eine Leistungsbereitschaft entstanden, ein sehr komplexer, spannungsgeladener, quasi lebendiger Zustand, ein Zustand heftigsten inneren Informationsumsatzes, ein Zustand zyklischer Kritizität, aus dem heraus der Computer in der Lage ist, komplizierte „Denk- und Arbeitsvorgänge“ auszuführen, sobald man es von ihm verlangt. Dazu muss man ihn mit Sensoren und Effektoren verschalten und mit Programmen füttern. Doch wenden wir uns hier den Betriebssystemen zu.

Für den PC heissen sie DOS, Windows, XP, Vista, und neuerdings: Windows 7. Auf Windows 7 ruht die Hoffnung auf fortdauernde Marktbeherrschung der mächtigsten Software-Schmiede Microsoft. Vista, welches vor drei Jahren das XP hätte ersetzen sollen, setzte sich kaum durch. Mehr als die Hälfte all meiner PC-Kunden verlangten weiterhin XP, nicht Vista. Das nun bald zehnjährige Windows XP ist in der Tat ein Erfolgsmodell, kaum ein anderes Betriebssystem hat so lange und so nachhaltig den Grund gelegt für unzählige Anwendungen weltweit. Die Bereitstellung von Sicherheitspatches für XP endet angeblich 2014. Natürlich kann es trotzdem noch länger seinen Dienst tun. Von den acht gebräuchlichen Betriebssystemen in Europa hatte Windows XP im November 2009 einen Marktanteil von 58%, Vista 30% (immerhin!) und MacOS 4.5%, wogegen bereits 4.8% mit einer Vorversion von Windows 7 ausstaffiert waren. Windows 7 erreicht mit +1.56% einen markanten Monatszuwachs mit einem steilem Zuwachstrend nach oben seit der Freigabe am 22. Oktober 2009. Der Vista-Anteil wuchs stetig mit 1.13%, alle andern Betriebssysteme gaben Marktanteile ab.[1]

Windows 7 gibt es in der 32-Bit- und 64-Bit-Version. Mit 32-Bit können höchstens drei Gigabyte Arbeitsspeicher adressiert werden. Dies könnte langfristig knapp werden. Wer aber glaubt, deshalb jetzt schon auf 64-Bit setzen zu müssen, was moderne Prozessoren an sich unterstützen, könnte derzeit Probleme mit Gerätetreibern und Programmen bekommen. Während beim Neukauf eines PCs heute Windows 7 in der 64-Bit-Variante empfohlen werden kann, stellen sich beim Umstellen eines älteren PCs auf Windows 7 zahlreiche Fragen. Sie müssen auf jeden Fall mit einem Tag Arbeit oder mehr rechnen. Diesen Fragen gehen wir im nächsten Computerwelten Workshop nach. Es kann sich nämlich lohnen, wenn zwei oder drei Jahre alte PCs durch zahlreiche Anwendungen oder Infektionen langsam geworden ist, gleich auf Windows 7 umzusteigen. Dafür gibt es die kostengünstige Upgrades, auch ein Family Pack, welches gleich 3 Home-Premium Lizenzen Windows 7 enthält. Dann kommt die komplexe Frage, ob eine automatische Aktualisierung, die voller Fussangeln ist, oder eine gründliche, dafür arbeitsintensive Neuinstallation die besseren Resultat liefert. Abgesehen davon, dass in manchen Fällen das Upgraden gar nicht möglich ist, tendiere ich eher auf Neuinstallation, da nur damit ein älterer PC die grösstmögliche Leistungsfähigkeit entfalten kann. Durch ein Upgrade werden allfällige Konflikte nämlich nicht unbedingt entfernt. Bevor man aber das Betriebssystem austauscht, müssen die Daten alle gesichert werden, oder man beginnt gleich mit einer neuen Festplatte und benützt die alte unveränderte Festplatte als Sicherungsmedium. Dann aber stellt sich die Frage, wie Windows 7 als Upgrade die Vorversion erkennen kann. Vielleicht kann es sinnvoll sein, wenn viel Festplattenplatz brach liegt, eine Dual-Boot einzurichten, womit ein alter Computer sowohl mit XP, wie vormals, und neu auch mit Windows 7 booten kann.

Das Ziel muss sein, den Betrieb beziehungsweise die Betriebssysteme der eigenen PCs zu vereinheitlichen, damit diese langfristig stabil arbeiten. Denn wie beim Vegetativum muss das Betriebssystem robust und unauffällig den Dienst tun. Dann werden Sie sich an die neue Grundlage von Windows 7 rasch gewöhnen und dank modernster Programmwerkzeugen den PC als das brauchen, wozu er gedacht ist: als Ihr Denkzeug, das Ihnen Freiräume und soziale Integration verschafft, Kosten spart und nicht zuletzt auch Spass macht. Wer aber ständig herumdoktern muss, oder warten muss, bis Vista zu reagieren gedenkt, oder gar Daten verliert, dem macht der PC das Leben schwer. Die Hoffnung ruht auf Windows 7, dass sich dies ändert.
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[1] Quelle: http://gs.statcounter.com, diese Daten wurden im Oktober 2009 erhoben. Oben sehen Sie den stets aktuellen Zustand für die Schweiz aus derselben Quelle.

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Maps - Earth


Ortsrundflug in Kilchberg

Street View – Maps – Earth, von der Froschperspektive zur Weltraumansicht, so reift an mehreren Fronten das beispiellose Kartenwerk von Google heran. Wir haben einen Workshop für Street View durchgeführt und sind an jenem Abend auf dem Berninamassiv, am Biancograt und am Rifugio Marco e Rosa angekommen. Da staunten wir nicht schlecht: Als wir uns in annäherten wie in einem Helikopter, der zur Landung ansetzt, da sprangen uns Spuren entgegen. Da haben offenbar versierte Eiskletterer die Tourendaten aus ihrem GPS-Logger hochgeladen. Folglich sieht man nicht nur die Routen auf den Strassenkarten, sondern auch Kletterrouten und ortsrichtige Fotos der Hochtouren in diesem erhabenen dreidimensionalen Gelände.

Digitalfotos können aus jedem Picasa Webalbum auf der Karte verankert und in der dafür vorgesehenen Kartenschicht veröffentlicht werden. Wer keine Fotos sehen will, schaltet diese Schichten (engl. Layers) einfach ab. Maps ist einem Sandwich vergleichbar, das man sich beliebig aufbauen lassen kann.

Das Internet greift immer weiter und genauer in die Geschichte ein. Mit einem Schieberegler können Sie im neueste Earth in die Vergangenheit zoomen und vergleichen, wie sich Küstenlinien, Katastrophenorte und Siedlungsräume verändert haben. Sie navigieren Ihren Blickwinkel wie ein Astronaut oder ein Helikopterpilot, je nachdem, wie hoch Sie fliegen, und Sie können sich einen Film Ihres Fluges herstellen lassen (siehe oben). Diesen wiederum veröffentlichen Sie, akustisch untermalt und kommentiert, im Picasa Webalbum und schreiben einen passende Zusammenfassung dazu.

Maps bezieht die Fotos aus Satellitenaufnahmen, aber auch aus Messflugzeugen. Die Bildquellen richten sich nach der gewählten Höhe. Wolken, die Ihnen in grosser Höhe die Sicht verhüllen, verschwinden, wenn Sie unter den Wolkenplafond sinken. In den zuschaltbare Layer von Maps und Earth werden Sachverhalte in geografischen Kategorien getrennt symbolisiert. Erkunden Sie damit das Ausmass der Katastrophe in Darfur! In grosser Höhe sehen sie nur wenig, wenn sie absinken, verdichten und spezifizieren sich die Points-of-Interest, der gegenwärtige abgeflammte Weltuntergang der dort ansässigen Menschen und Tiere, 400'000 Tote und 2.5 Millionen Vertriebene.

Auch das Verkehrsaufkommen und die Routen, Grenzen, Apotheken, Pizzerien, Ortsgeschichten, Hotels, Karten von Interessengruppen und Panoramen lassen sich einblenden. Setzen Sie Ortsmarken, so können jederzeit zu Ihren Lieblingsplätze zurückkehren. Ein rasch zunehmende Zahl von Gebäuden erscheint dreidimensional, was mich an die Ausschnittsbogen unserer Jugend erinnert. Die Fassaden sind mit den Aufnahme aus Street View (siehe Kolumne „Strassenansichten“) realistisch gestaltet. Sonne und Schatten werden auf einem Zeitschieberegler gesteuert, sie sehen die Beleuchtung in den Häuserschluchten, in den Tälern und, von weiter oben.

Eindrücklich, wie sich die Dämmerung über den Erdball bewegt. Um 19:12 ist die Schweiz noch hell, um 20:35 schon ganz dunkel (2. Oktober). Am 11. November setzt die Dämmerung um 18:27 ein; um 19:32 Uhr ist es ganz dunkel. Man kann es in jeder Zeitzone haben und überzeugt sich leicht, dass es im Sommer in ganz Schweden nie völlig dunkel wird. Im Winter indessen ist nur von 10 bis 16 Uhr Tag. Spitzbergen liegt sommers selbst mittags im Zwielicht. Schon um 15 Uhr fällt im verschneiten Elm die Dämmerung durch Beschattung ein, Elm wird aber vom Fanenstock noch indirekt bis 18 Uhr beleuchtet. Selbst dieses indirekte Streulicht wird in den Talkessel projiziert.

Earth erkundet auch den Mond, den Mars und das Weltall und bietet alle 15 Minuten Echtzeit-Astronomie basierend auf Daten aus dem VOEventNet, der Clearingstelle eines mächtigen Datenstroms aus allen Observatorien. Diese vernetzte Datenkonzentration ist eine der jüngsten Errungenschaften der Astro-Physik. Die Stille des Sternenhimmels trügt, dort draussen ist ein gewaltiges Werden und Vergehen. Google zeigt es Ihnen genauso wie den hochspezialisierten Astronomen. Der Mond ist selbst auf der Rückseite in HDTV-Bildqualität sichtbar und von den Tags der Landungen und orbitalen Erkundungen übersät. Diese Merkpunkte sind mit Wikipedia-Artikeln und zahlreichen Quellenverzeichnissen verknüpft.

Doch warum in die Ferne schweifen, wenn auf dieser Welt das Unbekannte lockt, in den Ozeanen etwa. Im Pazifik gibt es eine Fülle von Informationen, die optional geladen werden, die Karte über Plattentektonik und vulkanische Aktivität (Quelle National Geographic) oder der Marine Life Layer einer auf Meeresforschung spezialisierten Universität oder NOAA’s Datenbojen, die Wellenhöhen und Tsunami-Daten laufend übermitteln. Wie Maps kann auch Google Earth komplizierte Reise-Routen berechnen, die kritischen Abzweigungen werden automatisch gelistet. Sie lassen sich in die Etappen eines „Helikopterfluges“ umnutzen. Die Fahrt kann von Punkt zu Punkt gleitend abgespielt werden. So entsteht in Ihrem Kopf ein realistisches Bild der Landschaft, so als ob Sie dort gewesen wären.

Wir erkunden das am nächsten Computerwelten-Workshop aus, der am Dienstag, 27. Oktober bei Spectralab, Brunnenmoosstr. 7, 8802 Kilchberg stattfindet (Eintritt Fr. 50.-, Beginn 19.30 Uhr, um Voranmeldung wird gebeten). Google Maps und Earth ist ein grossartiges Beispiel technologischer Emergenz, ein neues Sinnesorgan für das Begreifen unserer Welt. Es wächst auf Ihrem Schreibtisch spontan heran, hoffentlich nicht unbemerkt!


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