Samstag, 11. Mai 2013

Teamwork


Dank Smartphone & Co schleichen sich fast unbemerkt neue Bequemlichkeiten ein, die bald niemand mehr missen möchte: Man kommuniziert auf mehreren Geräten gleichzeitig. Neben dem Fernseher liegt mein Laptop(A), den ich zum Beispiel brauche, um längere Texte zu schreiben. Unterwegs bin ich mit der Welt über das Smartphone(B) verbunden. Am Arbeitsplatz stehen vernetzte Computer(C) und grosse Bildschirme, das fördert den Überblick und tut den Augen gut. Morgens im Büro sehe ich auf C die neuen Mails durch, lösche einige, bezeichne andere als Spam und beantworte den Rest, ab und zu auch mit gewichtigem Anhang. Nun muss ich geschäftlich verreisen. Dann gehe ich selbstverständlich davon aus, dass auch in B dieselben Mails gelöscht sind und meine Antworten und die Anhänge identisch sichtbar sind. Inzwischen kommen neue Mails herein, auf die mich B unterwegs mit Summton aufmerksam macht. Ich beantworte sie knapp. Nun ist es Feierabend geworden. Nebst der Tagesschau beachte ich mit A auf den Knien rückblickend den Mailverkehr des Tages und merke, dass ich in der Eile ein Mail missverstand, weil ich mir nicht Zeit nahm, es genau zu lesen. Ich führe es mir nochmals zu Gemüte und schicke durch Weiterleiten meines knapp beantworteten Mails eine Präzisierung. Ich darf diesen Nachtrag auch morgens im Büro in C erwarten. Die sogenannte Plattform-Unabhängigkeit ist heute fast selbstverständlich. Wer solche Lösungen realisieren möchte, steht aber vor der Frage, wie das Zusammenspiel eingerichtet werden soll, insbesondere bei unterschiedlichen Mailkonti. Im Büro muss ich in C das Mailprogramm Outlook bedienen. Auf A läuft aus Kostengründen noch Live-Mail und in B läuft die iMail in der iCloud. Da ist es nicht einfach, alle Geräte und Kanäle miteinander zu synchronisieren und denselben Nachrichtenstand in A+B+C gleichzeitig zu gewährleisten! Es bieten sich die verschiedensten Lösungsvarianten an: Fernsupport auf den Bürocomputer, VPN-Vernetzung, IMAP, Web-Mail, Exchange Server, Virtualisierung in einer Cloud, und manches mehr. Die Provider buhlen um Ihre Gunst, die Entscheidung für den einen oder andern Weg fällt schwer. Dabei haben wird noch gar nicht erwähnt, dass zunehmend auch Dokumente im Teamwork plattform-unabhängig verwaltet werden wollen. Office 365 lässt grüssen. Und schliesslich will man sich nicht käuflich machen durch einen voreiligen Entscheid. Im Smartphone, das man mir der Swisscom-Shop in wenigen Minuten eingerichtet hat, ist doch an und für sich alles schon gratis implementiert. Vielleicht dämmert es Ihnen aber mit der Zeit, dass einiges noch nicht stimmt und man am besten den Rat eines die Szene überblickenden Experten einholt. Er wird Sie zuerst fragen, wie genau Ihr Arbeitsalltag aussieht und von welchen Ressourcen Sie unbedingt abhängig sind. Dann wird er Ihnen eine nachhaltige System-Lösung vorschlagen und, wenn Sie mögen, auch fachkundig installieren.